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DER KONTRABASSVon Patrick SüskindMit Oliver Nolte Eine humorvolle, selbstironische Sezierung der narzisstischen Künstlerseele. Und eine Abrechnung mit dem Kontrabass "Das ist, wie soll ich sagen, mehr ein Hindernis als ein Instrument." >KARTEN & SPIELPLAN ÜBERLINGEN >KARTEN & SPIELPLAN AUF TOUR Pressestimmen"Eine ungewöhnliche Inszenierung, überraschend andersund mit einem sensationell-guten Oliver Nolte." (Südkurier 16.5.2017) ganze Kritik: >klick Publikumsstimmen"... ein fulminanter, sehr gelungener Theaterabend...""... Weltklasse Theater..." |
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InhaltSchräges aus dem OrchestergrabenDer Klavierspieler kriegt jede Frau. Hat schonJohannes Heesters gesungen. Der Kontrabassist dagegen geht in jedem Orchester gnadenlos unter. Außer es handelt sich um einen Narzissten, wie ihm der Schriftsteller Patrick Süskind in seinem Theaterstück „Der Kontrabass“ ein Denkmal gesetzt hat. Das Ein-Mann-Stück, das zu den meistgespielten Bühnenarbeiten in Deutschland gehört, hat im Mai 2017 im Noltes in Überlingen Premiere. In der Rolle des schrägen Orchestermusikers: Oliver Nolte. Was noch keinem Komponisten gelungen ist, Süskind kriegt es hin: Der Kontrabass wird zum abendfüllenden Werk. Im echten Leben muss der Zuhörer schon ein geschultes Ohr haben, um das tiefste und größte Streichinstrument überhaupt herauszuhören. Ein Solo für Kontrabass? Fehlanzeige! Höchstens im Duo ist er zu vernhemen. Der Kontrabass ist das unsolistischste Instrument des Orchesters überhaupt. Für den Protagonisten im Stück jedoch ist er „das mit Abstand wichtigste Orchesterinstrument schlechthin“, wenngleich „mehr ein Hindernis als ein Instrument“. Für Oliver Nolte, der sich nach dem packenden Schauspiel „Ruhestörung“ von Eugen Ruge und der poetischen Legende „Novecento“ von Alessandro Baricco für diesen tragisch-komischen Monolog entschieden hat, ist es die Paraderolle. Der „Kontrabass“ erzählt das Leben eines Musikers zwischen Bier und Brahms. Hier spricht einer zum Publikum, der sich im Laufe des Abends immer weiter demontiert, während er über das Leben, die Liebe und das Beamtentum lamentiert. Dies wiederum kombiniert mit profunden Kenntnissen der Musikgeschichte und einem Wortwitz, dass einem das Lachen gerne auch mal im Halse steckenbleibt. |